Die gelben, bei grau in Rot(kreuz) 6. Runde Herren GF

Bei schönstem grau in grau traffen sich die Riders zur sechsten Runde in Rotkreuz.
Als erstes stand man den Herren von Floorball Albis gegenüber, welche nach der Hindrunde noch eine Rechnung mit den Rittern offen hatten.
Das Spiel startete ähnlich rasant wie ein Abfahrer auf der Streif. Nach gerade einmal 80 Sekunden passte Diggi zu Boller an die Mittellinie, welcher von dort den Ball in die Maschen zischen liess.
Als die Albiser nur 4 Minuten später den Ausgleich erzielten, begann das Spiel wieder neu. Neu ist jedoch nicht immer besser, und so konnten die Albiser noch einen weiteren Treffen zum 1:3 schiessen. Leemann hatte nach 19 Minuten etwas dagegen, den Gegner mit einer 2 Tore führung in die Pause zu lassen und schlug seinerseits nochmals zu. Nach der Pause wollten die Albiser den Riders sicher keine Geschenke mehr machen, die Ritter liessen sich allerdings nicht beirren und schnürten, wie am Päcklitisch, die schwarz-grünen ein.
 Der Gegner blieb jedoch gefährlich, und wie ein geübter Näher setzten sie immer wieder Nadelstiche in Form von Kontern. Nach 33 Minuten versuchte sich Oli als Kassier, und münzte den Druck in ein Tor um. 3:3, Untentschieden war nun der Spielstand.
Als stünden sie vor einer Türe auf der «ziehen» stand, nützte alles drücken der Ritter nichts und es blieb beim Schlussresultat von 3:3

Floorball Riders : Floorball Albis II : 3:3 (2:3)

Im zweiten Spiel, dem «Derby» gegen die Lokomotiven Stäfa vertraute man auf die selben Mannen wie im Spiel zuvor. Bis die Züge aus Stäfa ins Rollen kamen, schossen die wendigeren Ritter bereits 2 Tore. Blees und Schmidi brachten die Riders nach 4 Minuten 2 Zähler in Front. Nur wenn so eine Lokomotive mal ins Rollen kommt, ist sie nur schwer zu stoppen. Dies mussten auch die Riders lernen. 4:15 war die Fahrplanmässige Abfahrtszeit zur Aufholjagd der Stäfner. Bis zur 26. Minute drehten sie das Spiel und lagen mit 4:2 vorne.
2 Minuten später jubelten wiedereinmal die Mannen in gelb, traff doch Nachwuchshoffnung Teo auf Pass von altmeister Lee zum 3:4 Anschlusstreffer. Um im Zug-jargon zu bleiben, verpassten die Riders danach den Anschluss, und die Stäfner schalteten im Führerstand wieder einen gang hoch um das 3:5 zu erzielen.
Nach dem 3:6 in der 40. Minute ins leere Tor wussten auch die grössten Berufsoptimisten, dass dies wohl keinen hohen Sieg mehr geben würde. Leider blieb es beim Schlussresultat von 3:6.

Floorball Riders: Lokomotive Stäfa: 3:6 (2:2)

So bleibt von diesem Wochenende 1 Punkt, welcher angesichts der engen Tabellensituation zu wenig ist.

Aufstellung: Ädu, Kohler, Schmid, Meier, Blaser, Walder; Matteo, Diggi, Jarno, Leemä, Lukas, Ramon, Boller, Remo, Luc