Spitzenspiel, Spitzenleistung, Spitzenplatz
Die Herren Grossfeld fahren zwei weitere wichtige Siege ein. Die FB Riders sichern sich gegen Loki Stäfa mit einem 4:0-Sieg die ersten beiden Punkte des Tages. Die Zähler Nummer drei und vier erkämpfen sie sich gegen den Tabellenführer aus dem Glarnerland.
Stanislas Wawrinka gewinnt seinen ersten Grand-Slam-Titel, Lara Gut gewinnt den Super-G von Cortina und Didier Défago tut es ihr in Kitzbühel gleich. Doch damit nicht genug der sportlichen Höchstleistungen an diesem glorreichen Sonntag. Die FB Riders knüpfen in Zumikon nahtlos an diese Spitzenleistungen an.
Im ersten Spiel des Tages mussten die Mannen von Ueli Schurter gegen den UHC Lokomotive Stäfa in die Hosen. Von Beginn weg übernahmen die Riders das Spielgeschehen und setzten den Gegner unter Druck. Mit einem etwas kuriosen Treffer eröffnete René Diggelmann schliesslich das Skore. Hinten machten sie den Laden dicht. Adrian Camenzind feierte einen Saison-Einstand nach Mass und liess sich gleich einen Shutout gutschreiben. Es folgten weitere drei Tore und damit ein klarer 4:0-Sieg für die Zürcher Oberländer.
Die Ritterburg hält dem Wirbelsturm stand
In der zweiten Partie wartete der Tabellenführer Hurricanes Glarnerland auf die wackeren Ritter. Mit dem morgendlichen Sieg in den Knochen starteten die Riders furios in den Spitzenkampf. Auf den frühen Gegentreffer hatten sie eine postwendende Antwort bereit und glichen aus. Dieser Treffer verlieh den FB Riders Mut und so kommt es, dass es nach den ersten 20 Minuten 4:1 für die Oberländer stand.
In der zweiten Hälfte der Partie drehten die favorisierten Glarner auf und setzten sich immer wieder in der Spielhälfte der FB Riders fest. Die tapferen Ritter bauten jedoch ein Defensiv-Bollwerk auf, das selbst der Wirbelsturm aus dem «Zigerschlitz» nicht zerstören konnte. Zwar gelangen den Hurricanes noch die Anschlusstreffer zum 4:2 beziehungsweise 4:3, doch am Ende trugen die Riders den knappen Sieg davon.
Damit ziehen die FB Riders punktemässig mit dem Tabellenführer gleich. Nur das etwas schlechtere Torverhältnis trennt die Ritter noch vom Spitzenplatz.
