Damen KF gehen leer aus

An der zweitletzten Runde in Davos erreichen die Ritterinnen ihre hoch gesteckten Ziele nicht. In zwei packenden Duellen Gegen Gossau und Weinfelden behalten die Gegnerinnen das bessere Ende für sich.

Das Ziel des Spieltags war klar: Vier Punkte mussten her! Mit drei Sturmlinien und zwei Verteidigerinnen traten die Zürcher Oberländerinnen in den Kampf gegen UHCevi Gossau und emotion Weinfelden.

Nach einer langen Anreise ins weit entfernte Davos, kämpften die Ritterinnen als erstes gegen UHCevi Gossau. Der Plan war, von Beginn an Druck zu machen, so dass die Gossauerinnen ihr Spiel nicht spielen konnten. Dies klappte gut, auch defensiv blieben die Dürntnerinnen ruhig und konstant. Bis zur Pause stand es 3:3. Auch nach der Pause machten die Riders weiter Druck und Tempo. Glück und Pech verfolgte die Ritterinnen, mehrere Pfosten- und Lattenschüsse geschahen auf beiden Seiten. Die Leistung jeder Einzelnen blieb konstant bis zum Schluss. Trotzdem schossen die Gossauerinen kurz vor Ende zwei weitere Tore. Die Ritterinnen gaben nicht auf und nahmen zum Schluss den Goalie aus dem Tor, wobei ein Schuss ins leere Gehäuse gelang. Endresultat 3:6.

Beim zweiten Spiel gegen emotion Weinfelden war der Plan derselbe wie beim ersten Spiel: Druck machen, Tempo, das eigene Spiel machen. Zu Beginn klappte dieser Plan. Die Dürntnerinnen spielten konstant und hatten Chancen. Bis zur Pause stand es 1:0 für die FB Riders.

Doch dann wurden die Beine schwer und die Weinfeldnerinnen waren schnell. So erzielten sie direkt nach der Pause zwei Tore. Die Ritterinnen wurden hektisch und unkonzentriert. Auf der Bank hiess es Ruhe bewahren und auf dem Feld dem Ball Sorge halten. So kamen die Zürcher Oberländerinnen wieder ins Spiel und erzielten ein weiteres Tor. Dieses wurde aber bald wieder übertroffen mit einem 3:2 für die Weinfeldnerinnen. Auch bei diesem Spiel spielten am Schluss die Dürntnerinnen ohne Torhüterin in Überzahl, was aber leider nicht zum Ausgleich half. Somit verloren sie die Partie mit 2:3 und fuhren ohne Punkte nach Hause.

Verfasserin: Judith Egli