Aufstiegsspiele, wir kommen!

An ihrer Heimrunde im Roosriet waren die Herren Grossfeld gefordert. Schliesslich schaute im ersten Spiel ein erknorztes 1:1 gegen den UHC Lokomotive Stäfa II heraus. Im zweiten Spiel machten sie es besser und gewannen 0:3 gegen die RD March-Höfe Altendorf II.

 

Punktgewinn oder –Verlust?

Die Ausgangslage vor dem ersten Heimspiel dieser Saison war klar. Da Zürisee Unihockey im Spitzenspiel dieser Runde gegen Wetzikon verloren hatte, würden den Riders 3 Punkte für den definitiven Gruppensieg reichen. Zudem wollten sie vor dem zahlreich erschienen Heimpublikum eine gute Leistung abliefern. Davon sah man allerdings in den ersten Minuten des Spiels wenig. Der UHC Lokomotive Stäfa war gewillt dem Leader ein Bein zu stellen und wehrte sich dementsprechend. Schliesslich in der 9. Minute konnte sich Stucki hinter dem Tor durch tanken und schoss aus beinahe unmöglichem Winkel aufs Tor. Der Ball prallte an einem Verteidiger von Stäfa ab und rollte hinter die Torlinie. Trotz der erstmaligen Führung hatten die Herren Grossfeld weiterhin Mühe zu ihrem Spiel zu finden. Mehrmals musste Camenzind retten. Die Spieler verhielten sich oft zu ballverliebt anstelle den Ball laufen zu lassen. Zwei Minuten vor der Pause konnte ein Stäfner im hohen Slot nicht mehr an der Schussabgabe gehindert werden, was zum 1:1 Ausgleich führte. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer einen intensiven Abnützungskampf zwischen den beiden Teams. Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Riders sogar kurze Zeit die Möglichkeit in doppelter Überzahl zu spielen. Es ergab sich aber nichts Zählbares daraus. Entweder scheiterten die Riders an ihrem eigenen Unvermögen oder dem stark aufspielenden Stäfner Schlussmann. Nach 40 Minuten blieb es beim für beide Mannschaften fairen 1:1.

 

1. Etappenziel erreicht

Nach dem durchzogenen ersten Spiel wollten die Herren Grossfeld es besser machen und waren heiss auf die Begegnung gegen die roten Teufel aus Altendorf. Bereits in der dritten Minute konnte schliesslich Stucki nach einer längeren Passstafette zum verdienten 0:1 für die Riders einschiessen. Das Heimteam war nun klar die spielbestimmende Mannschaft. Die Altendorfer wurden unter Druck gesetzt und konnten sich nur selten aus ihrer Klammerung lösen. In der 7. Minute hämmerte Stucki den Ball an die Torlatte. Leemann konnte den Abpraller zur 0:2 Führung verwerten. Kurz vor der Pause war es dann Holzinger, der sich auf der rechten Seite durchmogelte und mit einem platzierten Schlenzer den Goalie der RD March-Höfe Altendorf II überlistete. In der zweiten Hälfte wurde das Tempo noch weiter gesteigert. Die Red Devils kämpften nach wie vor um Punkte um den Abstieg in die 4. Liga zu verhindern. Die Riders vor eigenem Publikum steckten natürlich nicht zurück. Auch eine Strafe gegen die FB Riders kurz vor Schluss änderte nichts mehr am Shutout von Tschirky. Die benötigten 3 Punkte waren somit Tatsache und der Gruppensieg ist den Herren Grossfeld bereits eine Runde vor Schluss nicht mehr zu nehmen. Jetzt gilt es fokussiert zu bleiben und sich gut auf die bevorstehenden Aufstiegsspiele vorzubereiten. Ein erster Gradmesser wird in der letzten Meisterschaftsrunde Zürisee Unihockey ZKH II sein.

 

UHC Lokomotive Stäfa – FB Riders DBR 1:1 (1:1, 0:0)

Roosriet, Rüti ZH. SR Engeler/Nef

Tore: Stucki (Walder) 1:0; Stäfa 1:1;

Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen FB Riders; 2 mal 2 Minuten gegen Stäfa

Aufstellung: Camenzind; Schweizer, Boller, Leemann, Diggelmann, Kamm; L. Blaser, Walder, T.Blaser, Stucki, Holzinger; Schmid, Meier, Schlüssel, Dürr, Cappelletti; Hossmann;

Bemerkungen: Tschirky (Ersatz), Gyr, Kohler (alle abwesend)

 

RD March-Höfe Altendorf II – FB Riders DBR 0:3 (0:3, 0:0)

Kirchwies, Egg. SR Engeler/Nef

Tore: Stucki (L. Blaser) 1:0; Leemann (Stucki) 2:0; Holzinger (Stucki) 3:0;

Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen FB Riders;

Aufstellung: Tschirky; Schweizer, Boller, Leemann, Diggelmann, Kamm; L. Blaser, Walder, T.Blaser, Stucki, Holzinger; Schmid, Meier, Schlüssel, Dürr, Cappelletti; Hossmann;

Bemerkungen: Camenzind (Ersatz), Gyr, Kohler (alle abwesend)

 

(Bilder: Vibeke Rasmussen Elmiger)