Erstes Cupspiel gegen THS Adliswil
Die erste Runde spielte man in der Halle Tüfi in Adliswil. Man Siegte mit 2:7 und erwartet nun den nächten Gegner die Red Devils March-Höfe Altendorf.
Hurra Hurra der Cup ist wieder da. Als die Auslosung für den Gegner in der ersten Runde des Cups feststand war die Freude gross. Erstens war der Gegner kein Unbekannter, hat man doch in der Saison 15/16 zuletzt gegen Adliswil gespielt und zweitens würde man in der nächsten Runde, wenn den ein Sieg herausschaut, gegen Red Devils March-Höfe Altendorf antreten dürfen.
So war man in den Trainings nach einer kurzen Unihockeypause nach Saisonende wider fokussiert im Training. Auch ein erstes Testspiel gegen Stäfa konnte man positiv abschliessen womit man mit Selbstvertrauen nach Adliswil kam.
Die Aufstellung war klar und man konnte mit 3 kompletten Blöcken spielen. Dies war wichtig, da bei Cupspielen die Spielzeit 3 x 20 Minuten effektiv ist.
Das erste Drittel fing mit einem schnellen Tor der Ritter an. Dies wurde jedoch vom Schiedsrichtergespann aberkannt wegen Stockschlags. Schade aber weiter gings. Man konnte den Ball halten und so den Druck stetig in der gegnerischen Hälfte aufrecht halten. Nach knapp 4 gespielten Minuten zappelte der Ball erstmals im gegnerischen Netz. Cappaletti versenkte einen von Kamm provozierten Abpraller.
Die Ballstafetten funktionierten erstaunlicherweise gut und die Stimmung war super. Man spielte befreit auf und konnte so durch Kohler in der 12. Minute auf 0:2 erhöhen.
Doch Adliswil selbst kam zu ihren Chancen. Ihre Stärke, das Kontern, nutzten sie manchmal aus doch Schweizi war eine Wand im Tor und so kam es 6 Sekunden vor Schluss dem Spielgeschehen entsprechend, dass Schmid mit einem seiner berüchtigten Drehschüssen zum 0:3 Pausenresultat einnetzte.
Im zweiten Drittel wurden die Ritter aus dem Oberland etwas überrascht. Die Adliswiler fingen an früher zu stören um so einen geordneten Aufbau unsererseits zu unterbinden. Die Hartnäckigkeit sollte sich ausbezahlt machen für die harten Stöcke. Ein Abpraller an der Bande hinter dem Tor fand, in der 23. Minute, irgendwie durch nachstochern den Weg in unser Tor und es stand nur noch 1:3.
Als dann Kohler eine 2 Minutenstrafe wegen Unsportlichkeit aufgebrummt bekam spielte man das Erste mal im Boxplay. Es funktionierte gut und so konnte man die Strafe ruhig herunterspielen. Im Gegenzug erhielten die Adliswiler eine 2 Minuten Strafe. Man zog das Powerplay auf und 4 Sekunden vor dem Ende der Strafe konnte man durch einen schnellen Konter durch Walder und Gyr den Score wieder auf 1:4 erhöhen. Und knappe 3 Minuten später gelang Weber nach einem Pass von Leemann das nächste Tor zum 1:5 Pausenstand.
Das Letzte Drittel wurde wieder konzentrierter agiert und so auch das erste Freistosstor des Spiels geschossen. Weber schloss einen schnellen Pass in den Lauf von Jakob ab und es stand bereits 1:6. Als in der 47. Minute ein Angriff regelwidrig gestoppt wurde, bekam man noch einen Penalty zugesprochen. Oli legte sich gleich den Ball zurecht und lief an. Der Torwart reagierte aber bravurös und entschärfte den Penalty.
Adliswil versuchte ihr Heil in ihren Kontern und schlossen so sie in der 50. Minute ein weiteres Tor zum 2:6. Die Antwort darauf kam dann wiederum von Weber in der 58. Minute. Ein satter Schuss nach der Vorarbeit von Diggi zappelte im hohen Kreuz zum 2:7 Endresultat.
Die Ritter konnten ihr Spiel aufziehen und stets richtig Reagieren. Weiter mit dem Vibes und dann kann man am 25. Juni 2017 im nächsten Cupspiel gegen die Red Devils, einem Gegner aus der NLB, zu Hause eine gute Vorstellung für die hoffentlich in Scharen kommenden Zuschauer bieten.
Also liebe Leser. Datum vormerken eintragen und Stimme bis dann schonen. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.
THS Adliswil – FB Riders 2:7 (0:3, 1:2, 1:2)
Turnhalle Tüfi, Adliswil.
2 x 2-Minuten für Adliswil
1x 2-Minuten für FB Riders
Aufstellung: Schweizer; Kohler, Stucki, Holzinger, Boller, Schlüssel; Schmid, Leemann, Weber, Jakob, Diggelmann; Walder, Gyr, Trachsel, Cappaletti, Kamm
Bemerkungen: Camenzind (Ersatz) Dürr, L. Blaser, Meier, Hossmann, Diaz, Broder (abwesend)