Bittere Niederlage zum Saisonabschluss

 

Die Herren Grossfeld verlieren zum Saisonabschluss gegen den UHC Pfannenstiel Egg 3:4. Zuvor fegen sie die Jona-Uznach Flames gleich mit 7:1 aus der Stäfner «Halle für alle».

Um optimal gestärkt in die letzte Runde der Saison zu starten, trafen sich die FB Riders am Sonntagmorgen zum gemütlichen Brunch im Rütner Café «Mokka». Nach einigen Portionen Rührei mit Speck, einer guten Tasse Kaffee und einem frisch gepressten Orangensaft zog die Karawane weiter nach Stäfa.

Im ersten Spiel des Tages liessen die Riders nichts anbrennen. Die Jona-Uznach Flames wurden bereits in den Startminuten zu Statisten degradiert. Es waren noch keine zehn Sekunden gespielt, als der Ball ein erstes Mal in den Maschen der St. Galler zappelte. So überrascht es nicht, dass die Matchuhr nach Spielhälfte einen 4:0-Vorsprung für die Riders anzeigte.

Nach der Pause nahmen die Gegner aus der Rosenstadt immer mehr Fahrt auf und setzten die FB Riders unter Druck. Mit dem Anschlusstreffer zum 4:1 kam wohl gar so etwas wie Hoffnung auf bei den Flames. Diese wurde jedoch durch das schnelle Gegentor der Riders im Keim erstickt. Nach 40 gespielten Minuten jubelten die Zürcher Oberländer über einen klaren 7:1-Sieg und den 11. Triumph der Saison.

Riders stolpern über Pfannenstiel

In der zweiten Partie des Tages wurden die FB Riders gefordert. Der UHC Pfannenstiel Egg spielte schneller und körperbetonter als zuvor die Joner. Dennoch waren es die Riders, die dem Spiel grösstenteils den Stempel aufdrückten. Dank zwei Treffern und beherztem Einsatz nahmen sie eine knappe, jedoch verdiente 2:0-Führung mit in die Pause.

Nach dem Pausentee folgte die Wende. Die Riders spielten nicht mehr gleich konzentriert, machten viele Fehler und kassierten gleich mehrere «dumme» Gegentore. Schnell war die Zwei-Tore-Führung Geschichte und die Zürcher Oberländer sahen sich mit einem 2:4-Rückstand konfrontiert. Der Anschlusstreffer zum 3:4 gelang den Rittern zwar noch, dennoch mussten sie am Ende eine knappe Pleite einstecken.

Die Aufstiegsspiele nur knapp verpasst

Damit verpassen die Herren Grossfeld das gesetzte Saisonziel, den Aufstieg in die zweite Liga, nur hauchdünn. Besonders bitter: Am Ende fehlt nur ein Punkt für die Aufstiegsspiele. Es gilt also nun, den Kopf nicht hängen zu lassen, weiterzukämpfen und die nächste Saison genauso motiviert anzugehen wie die vergangene. Oder um es mit den Worten des irischen Schriftstellers Samuel Beckett auf Stan «the man» Wawrinkas Unterarm zu sagen:

«ever tried. ever failed. no matter. try again. fail again. fail better.»

(Bilder: Lukas «Blaze» Blaser)