Mit Minimalbesetzung optimale Ausbeute erzielt

Am zweiten Spieltag der U21-Juniorinnen mussten die Riders in Rümlang als erstes gegen Domat-Ems ran.

Die ersten zwei Minuten begannen nicht sehr erfolgreich für die Riders, denn das erste Tor schossen die Emserinnen durch einen Weitschuss. Dies gefiel den Ritterinnen natürlich gar nicht und so erzielten sie in der vierten Minute gleich den Anschlusstreffer. Eine Schwäche der Zürcherinnen war es, dass sie vor dem eigenen Tor nicht konsequent aufräumten, und so kam es und sie kassierten das 2:1. Doch im Sturm hatten die Riders gute Chancen und auch die Emserinnen verteidigten nicht konsequent genug und so war es vom Spiel her ziemlich ausgeglichen.  Innerhalb von zwei Minuten konnten die Ritterinnen dann gleich zwei Bälle einnetzen. Man sah ihnen die Freude und den Kampfgeist richtig an. Mit dieser Freude machten sie weiter und netzten fünf Minuten vor der Pause den Ball noch zum 2:4 ein. Mit diesem Vorsprung für die Riders ging es in die Pause.

 

Doch es kam alles anders als sie dachten. Kaum waren sie wieder auf dem Feld, schoss Domat-Ems den Anschlusstreffer und schon stand es 3:4. Nun galt es Ruhe zu bewaren und dicht beim Gegner zu stehen. Aber dies gelang nicht und es kam zum Ausgleichstreffer in der siebten Minute. Nun war der Vorsprung der Floorball Riders weg und es stand 4:4. In der 10. Minute nahm Domat-Ems das Timeout, was uns Ritterinnen auch gerade gelegen kam. Nach der kurzen Verschnaufpause ging es hektisch zu und her auf beiden Seiten, denn beide wollten dieses Spiel noch gewinnen. Unser Torhüter hatte viel zu tun und draussen auf der Spielerbank waren alle sehr nervös. Was in den letzten 40 Sekunden noch geschah, bereitete den Riders eine riesige Freude! Wir bekamen einen Freistoss, Iris Brünn spielte einen perfekten Pass an Livia Gerber und diese netzte wunderbar ein! So stand es 4:5 für die Floorball Riders und so sieht man was ein guter Teamgeist so alles ausmachen kann!

Nina Zuppiger U21

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Im zweiten Spiel hiess der Gegner Waldkirch St. Gallen. Wir wussten bereits von letzter Saison, dass dies kein einfacher Match werden würde, waren sie immerhin die Gruppensieger von letzter Saison. Dazu kam, dass wir  mit 11 Spielerinnen nicht mit vollständiger Besetzung anwesend waren.

Von Beginn an standen die Riders gut, Wasa hatte Mühe hinten auszulösen. Wenn sie aber vor unserem Strafraum waren, wurde es stets gefährlich. So war es auch kein Wunder, dass sie bald das erste Tor schossen. Die Zürcherinnen liessen sich aber nicht unterkriegen und spielten ihr Spiel weiter. Konzentriert und mit guter Übersicht gelang ihnen nach einem schönen Zuspiel von Lia Rothenbühler durch Florina Kuprecht der Ausgleichstreffer.  Aber wie im ersten Spiel verteidigte man hinten noch nicht gut genug und schon stand es wieder 2:1 für die Gegnerinnen, was auch das Pausenresultat war.

Nach der Pause ging es im gleichen Stil weiter. Wasa wurde aber langsam ein bisschen nervös, wollten sie doch den Sieg gegen uns, hatten aber immer noch ihr liebe Mühe hinten auszulösen. Es entstanden deshalb Fehlpässe in der Auslösung aus und einer davon konnte Iris Brünn dann auch zum erneuten Auslgeichstreffer verwerten. Dieses Resultat wollten die Ritterinnen nicht mehr aus den Händen geben und sie kämpften sehr gut. Auf der Bank wurde kräftig angefeuert und jeder wollte diesen Punkt mit nach Hause nehmen. Die Ostschweizerinnen nahmen noch den Goalie raus, aber es nützte nichts mehr, das Endresultat war 2:2 was wie ein Sieg gefeiert wurde, dank einer sehr tollen Teamleistung!

Olivia Stettler U21