Mit kleinem Kader GROSS gekämpft

Egg hatte nach der Niederlage im Hinspiel noch eine Rechnung offen. Entsprechend kraftvoll startete das Spiel. Die Riders kämpften hinten um die Bälle und waren oftmals dankbar um die Paraden von Torhüterfrau Sandrine. Zum Glück waren die Schüsse nicht immer präzise platziert, so dass das 0-0 lange standhielt. Doch kurz vor der Pausensirene konnten die Mädels aus Egg ihre Überlegenheit in ein Tor verwandeln und so stand es zur Pause 0-1. Nach der Pause wurde auf beiden Seiten weitergekämpft. Wobei man eingestehen muss, dass Egg mehr Ballbesitz hatte und auch mehr Torabschlüsse verbuchen konnte. Die Bälle vor dem eigenen Tor wurden mit vereinten Kräften weggearbeitet. Zugegeben, allzu viele Angriffe auf das Egger Tor hatten die Riders nicht. Umso schöner war es, als Giulia den Schuss von Susi in ein Tor verwandelte! 1-1 stand es nun. Den weiteren Verlauf des Spieles kann man sich wahrscheinlich denken. Egg wollte unbedingt einen Siegestreffer erzielen (und die noch offene Rechnung begleichen) und die Riders wehrten sich mit Haut und Knochen dagegen. In den letzten Sekunden hatten die Ritterinnen sogar noch den Siegestreffer auf der Schaufel, welcher leider nicht verwertet werden konnte. Aber mit dem 1-1 können sich die Riders sicherlich zufrieden geben.

 

Das zweite Spiel startete ziemlich ähnlich, wie das erste Spiel aufgehört hatte. Mit dem Elan einer Herde Steinböcke traten die Frauen aus Disentis aufs Feld. Sie brachten viele Schüsse aufs Tor der Ritterinnen. Diese wurden wieder mit allen möglichen Mitteln abgewehrt. Die 8 Spielerinnen kämpften fast bis zum Umfallen, konnten aber das 0-1 ungefähr 5 Minuten vor der Pause nicht verhindern. So stand es zur Pause wiederum 1-0 für den Gegner. Für die nächsten 20 Minuten packten die Riders noch die letzten Energiereserven aus. Dummerweise kam es jedoch nach einem Ballverlust in der eigenen Defensive zum 2-0 für Disentis. Auf Pass von Seraina verwertete Isa dann den Freistoss zum Anschlusstreffer zum 2-1. Gegen Ende des Spiels spürten die Riders die fehlende Energie und schafften es trotz grossem Kampf leider nicht mehr, den Ausgleichstreffer zu erzielen.

 

Den Kopf müssen wir trotz Niederlage nicht hängen lassen, haben wir doch zu acht gut gekämpft und miteinander einen Punkt ergattert.

 

Für die Riders an der Tastatur:

SH aus P.