Volle Bäuche und eine fliegende Motorsäge

 

Am Samstagabend trafen sich die Mitglieder der FB Riders zum gemeinsamen Saisonabschluss auf dem Bauernhof der Familie Diggelmann in Dürnten. Dabei wurde ausgiebig gefeiert, gegessen und getanzt.

Dass sie Unihockey spielen können, ist hinlänglich bekannt. Dass sie auch das Feiern im Griff haben, haben die Mitglieder der FB Riders am Samstagabend eindrücklich bewiesen. Am «Riders Fäscht» zum Saisonende begingen rund 145 Mitglieder und Freunde der FB Riders ein rauschendes Fest auf dem Hof der Familie Diggelmann in Dürnten.

«Messerscharfe» Klingen und wummernde Bässe

Auf dem Grill in der zum Festsaal umdekorierten Scheune brutzelten die Würste, aus dem Zapfhahn hinter der Bar lief kühles Bier. Draussen auf dem Vorplatz waren diejenigen, die auch nach einer langen Saison noch nicht genug vom Unihockey hatten, am «chneble». Mittendrin wuselte der selbsternannte Star-Jongleur Kaspar Tribelhorn umher, der jedoch erst dann die volle Aufmerksamkeit der Besucher erhaschen konnte, als er messerscharfe Klingen und brummende Motorsägen durch die Luft fliegen liess.

Und während sich die Besucher am reichhaltigen Büffet labten, das wohl dem einen oder anderen Konditionstrainer Tränen in die Augen trieb, dröhnten aus den Boxen die Beats von DJ Luke, dem Plattenleger unseres Vertrauens.

Genau diese Bässe sind wohl auch dafür verantwortlich, dass der eine oder andere Festbesucher sich tags darauf einen ruhigen Sonntag gönnte. Bis in die frühen Morgenstunden zeigten die FB Riders, dass nicht einmal das üppige Dessertangebot ihrer Kondition etwas anhaben konnte. Es wurde gefeiert, geschunkelt und getanzt – nach jedem Besuch an der Bar etwas leichtfüssiger.

Ein voller Erfolg

Wahrlich keine einfache Aufgabe, die grossartige Stimmung am «Riders Fäscht» in Worte zu fassen – besonders nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf. Eigentlich auch nicht nötig, denn die Zahlen sprechen für sich: Rund 23 Kilogramm Fleisch und knapp 130 Liter Bier wurden vertilgt. Dazu kommt eine grosse Dunkelziffer, was das restliche Angebot anbelangt.

Michael Schweizer, Leiter Events und damit «Tätschmeister» des Festes, ist voll und ganz zufrieden. «Das war ein grossartiger Anlass, alle waren zufrieden und hatten Spass», resümiert er. Selbst das schlechte Wetter und die kühlen Temperaturen hätten der Stimmung keinen Abbruch getan. «So muss das sein», so  Schweizer.

 

(Bilder: Philipp Meier)