Erste Meisterschaftsrunde Frauen GF

Frauen GF

Mit einem wild zusammengewürfelten Team starteten wir heute in unsere erste Meisterschaftsrunde der Saison 2022/23. Kurz nach 10 Uhr trafen wir in Hünenberg ein, wo wir nach einem kurzen einwärmen und dem spontanen Einstudieren eines Teamspruchs – Oldies but Goldies – gegen die Zuger Highlands antraten. Diese sorgten von Anfang an für ein schnelles Spiel. Wir passten uns jedoch an und hatten einige Torchancen. Bevor wir eine dieser nutzen konnten, tat dies jedoch eine Spielerin der Highlands womit wir uns mit einem Pausenresultat von 0:1 zufriedengeben mussten.

Zuversichtlich und davon überzogen, dass wir dieses Spiel noch kehren würden, kamen wir nach der Pause wieder aufs Feld. Es gelang uns lange, kein Tor mehr zu erhalten. Was wir konnten, konnten aber leider auch unsere Gegnerinnen. Und so stand es weiter 0:1, bevor die Highlands später zum 0:2 erhöhten und sich mit einem dritten Tor einige Minuten vor Spielschluss ihren Sieg sicherten. Trotz starkem Kampfgeist und einer guten Gesamtleistung mussten wir uns also erst einmal geschlagen geben.

Doch, wir hatten ja noch eine zweite Gelegenheit unseren ersten Saisonsieg zu holen. Um 12.45 Uhr wurde unser zweites Spiel gegen den UHC Laupen angepfiffen. Auch diesmal wurden wir anfangs noch einmal ein wenig von der raschen Spielart unserer Gegnerinnen überrascht, konnten jedoch sehr gut mithalten und so bald, das «Tempoangeben» übernehmen. Dank einem wunderschönen Tor durch unsere Nummer 83 – Andrea Zürcher – gingen wir noch vor Halbzeit in Führung und gaben diese bis zur Pause nicht mehr ab.

In der zweiten Spielhälfte setzten wir uns selbstverständlich als Ziel, diese kleine Führung auszubauen. Wir wollten diesen Sieg. Dies gelang uns jedoch nicht wie gewünscht. Wir erhielten zwar lange Zeit kein Tor, schossen auf der anderen Seite aber auch keines. Nur circa vier Minuten vor Abpfiff konnten unsere Gegnerinnen nochmals zu uns aufschliessen – sie trafen zum 1:1. Mit schnellen Passspielen und vielen Schüssen aufs gegnerische Tor kämpften wir noch für das 2:1 – den Sieg. Die Zeit war jedoch gegen uns und so lautete das Resultat nach 80 Minuten 1:1.

Wir erkannten jedoch eine spür- und sehbare Steigerung und so sind wir gespannt, was die zweite Runde in wenigen Wochen bringen wird!

 

Bericht von Nina Kistler