Erfolgreicher Saisonstart
Früh war es, als unsere Mannschaft heute bereit sein musste. Wir waren hoch motiviert und bereit fürs Spiel. Wir wollten zeigen für was wir drei Mal pro Woche ins Training gehen. Wir konnten es alle kaum erwarten, wieder auf dem Feld zu stehen.
Der Spielstart gegen die Jets war gut, wir gingen mit Elan ins Spiel hinein. In der ersten Halbzeit konnten wir uns auf dem Feld gut finden und wir hatten den Ball mehrheitlich auf der gegnerischen Feldseite unter Kontrolle.
Kurz nach der Pause viel dann das erste Tor durch Saskia Schöni. Die Erleichterung war gross. Dadurch konnte unser Team Selbstvertrauen gewinnen. Rund 10 Minuten später fiel das zweite Tor durch Noemi Fehr mit dem gezielten Assist von Irina Sauter. Nun konnten wir nicht mehr gestoppt werden: Das dritte und noch ein viertes Tor fielen kurz nacheinander. Zuerst durch Mia Murer und dann durch Sibille Scherrer mit dem Assist von Laura Brechbühl. Unser Goalie hatte in diesem Spiel glücklicherweise nicht viel zu tun. Nubya Schir hat die Schüsse dennoch super abgewehrt, und hat in den ganzen 40 Minuten kein Ball ins Goal gelassen.
Wir waren glücklich über unseren ersten Sieg als neues Team und konnten somit mit dem Spielstand 4:0 unser erstes Spiel in dieser Saison mit Erfolg abschliessen.
Nach einer nahrungsreichen Pause ging es weiter mit dem zweiten Spiel gegen Waldkirch St. Gallen. In der ersten Halbzeit waren die Riders eindeutig das dominante Team auf dem Spielfeld, obwohl das 1:0 für uns erst in der 17. Minute erzielt wurde. Dieses wichtige Tor schoss Sibille Scherrer nach einem Assist von Laura Brechbühl. Auch in der zweiten Halbzeit galt der Ball meistens den Ritterinnen, wir hatten mehrere Abschlusschancen, leider hat es nicht für ein Tor gereicht. Auch Emma Elmiger hatte ein Paar schöne Saves. Allerdings traf dann auch Wasa in der achten Minute der zweiten Halbzeit ihr erstes Goal. Als sie dann gleich zwei Minuten später ein zweites Mal trafen, wurde es auf dem Feld etwas hektisch. Obwohl wir noch ein Timeout nahmen, konnten wir den Ausgleich nicht mehr holen. 1:2 ist zwar nicht das Ergebnis, dass wir vom Spiel erhofft hatten, aber dennoch sind wir Stolz auf unsere Leistung als Team und freuen uns auf die nächste Runde.