Der erste Saisonsieg ist Tatsache
Erster Gegner UHC Wil:
Sonntagmorgen 9Uhr, Wängi, 0 Grad, Sonnenschein, die Frisur hält.
Das komplette Kader beisammen, gestartet wurde daher mit drei Linien.
Unser neues Spielsystem konnten wir gut umsetzen und den Gegner oft in die eigene Hälfte drängen. Wir erarbeiteten uns etliche gute Torchancen, aber der Ball wollte nicht ins Tor. 0:0 ging es in die Pause. Mit neu drei Sturmlinien und zwei Verteidigungspaaren starteten wir in die 2. Hälfte.
Es kam wie es kommen musste, nach einem unglücklichen Befreiungsschlag kassierten wir durch einen präzisen Weitschuss das 0:1 in der 28. Minute.
Wir kämpften weiter, doch mehr als den Pfosten trafen wir nicht.
Leider gelang Wil kurz vor Schluss durch einen Konter noch das 0:2.
Auch trotz 6 Feldspielern konnten wir keinen Treffer mehr erzielen.
Fazit: Wir konnten den um einiges besser klassierten Gegner mit unserem Spielsystem ein wenig überraschen, doch trotz vielen Chancen (noch) keine Tore erzielen.
Zweiter Gegner UHC Wängi:
Nach einer kurzen Verschnaufpause, in welcher wir uns durch feines Gebäck von Seri und Susi stärken konnten, ging es weiter gegen das Heimteam aus Wängi.
Das Spiel war von Anfang an geprägt von Stockschlägen und vielen ruppigen Zweikämpfen. Doch ein Tor wollte in der ersten Halbzeit nicht gelingen. Somit hiess es 0:0 zur Pause.
Reduziert auf zwei Blöcke starteten wir in die zweite Halbzeit. Weiterhin körperbetont und mit vielen Stockschlägen ging es weiter. Die zwei Minuten in Unterzahl überstanden wir ohne Gegentreffer. Kurze Zeit später konnten aber auch wir in Überzahl keinen Treffer erzielen. Wie im ersten Spiel war es der Gegner, der das erste Tor erzielte. Es waren noch knapp zweieinhalb Minuten zu spielen.
Inspiriert von der Wiler-Aufholjagd erzielte Esther den langersehnten und so wichtigen Ausgleich! Keine 30 Sekunden später schoss uns Giuli in Führung. Es waren noch 1 Minute und 10 Sekunden zu spielen.
Die Devise lautete: Ball nach vorne, raus aus der gefährlichen Zone.
Unsere stark aufspielende Torfrau Janine bewahrte uns Sekunden vor Schluss noch vom drohenden Ausgleich. Vor lauter Aufregung bemerkten wir gar nicht, dass der Gegner den Torhüter noch durch eine 6. Feldspielerin ersetzt hatte.
Der Jubel war grenzenlos und die Erleichterung riesig!! Der langersehnte Sieg war endlich im Trockenen.
Auf diesem Weg nochmals ein herzliches Dankeschön an Seri und Susi für das toll organisierte Weihnachtsessen.
geschrieben von S. aus R. und I. aus Z.