Finalrunde C-Juniorinnen

Am Samstag 13. April reiste ein fröhlicher Trupp C-Juniorinnen mit Zug und Bus nach Zürich zur Sportanlage Utogrund. Als bestes zweitplatziertes Team hatten sie sich für die Schweizermeisterschaft qualifiziert. Erwartet wurden sehr starke Gegnerinnen und dementsprechend schauten die Riders den Spielen verhalten optimistisch entgegen.

Im ersten Spiel gegen die Red Ants aus Winterthur gelang den Riders-Juniorinnen ein Start nach Mass. Früh gelangen zwei Tore, was die Nerven etwas beruhigte. Doch die Red Ants konnten bald auf den Rückstand reagieren und bis zur Pause 4:2 in Führung gehen. In der zweiten Hälfte kämpften sich die Riders zurück ins Spiel und konnten 2 ½  Minuten vor Spielende das Spiel zum 5:5 ausgleichen. In der anschliessenden hektischen Schlussphase agierten die jungen Ritterinnen dann zu wenig clever und so waren es die Red Ants welche das Spiel für sich entschieden.

Nur gerade eine Stunde Pause blieb, um sich zu erholen für das zweite Spiel gegen Beo welche noch ohne müde Beine antreten konnten. Schnell wurde klar, dass Beo mit ihren Bogenläufen und gutem Zusammenspiel eine sehr schwierige Aufgabe würde. Noch keine 10 Minuten waren gespielt, da waren die Riders bereits 1:5 im Hintertreffen. Doch das frühe Timeout zeigte Wirkung und sie konnten sich wieder fangen. 2:6 lautete das Resultat nach der ersten Spielhälfte. Nach der Pause spielten die Riders defensiv sehr diszipliniert und erhielten keine Gegentore mehr. Leider reichten die zwei erzielten Tore nicht und so mussten sich die Riders trotz grossem Einsatz am Ende des Spiels mit 4:6 geschlagen geben.

Nach den beiden Niederlagen war klar, dass am Sonntag nur noch das Spiel um Platz 5 auf dem Programm stehen würde. Nichtsdestotrotz reisten die Riders-Juniorinnen auch am Sonntag wieder motiviert nach Zürich. Gegen Uri wollten die Riders die Saison mit einem Sieg abschliessen.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Mal führten die Riders, mal Uri. Wie bereits am Vortag, war der Spielstand 2 ½  Minuten vor Spielende unentschieden. Es hätten beide Teams gewinnen können. Zur grossen Enttäuschung der Zürcher Oberländerinnen, klappte es auch diesmal nicht, in der entscheidenden Spielphase das Spiel für sich zu entscheiden.

Auch wenn es schlussendlich nicht gereicht hat für einen Sieg an der Finalrunde, sind die Trainerinnen sehr stolz auf ihr Team. Die Spielerinnen haben in den drei Spielen nie aufgegeben und gegen die besten Teams der Schweiz in jedem Spiel mithalten können, auch gegen die späteren Schweizermeisterinnen Red Ants.

Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an unsere vielen lauten Fans, die uns toll unterstützt haben!