Weiterhin keine Punkte in der Challenge Round
Aufgrund einer Quarantäne und der Natipause stand für die Riders, nach knapp einem Monat Pause, endlich das zweite Spiel der Challenge Round an. Zu Gast waren die Red Ants aus Winterthur, gegen welche man in der Hinrunde noch 3:6 verloren hatte.
Die Riders starteten trotz der langen Pause konzentriert in die Partie. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei keines der beiden Teams mit vielen Chancen glänzen konnte. Dies änderte sich jedoch zunehmend und besonders das Heimteam kam immer wieder zu guten Gelegenheiten. Jedoch fanden auch die Red Ants aus Winterthur besser ins Spiel und konnten nach einer kurzen Druckphase mit einem abgelenkten Schuss zum 0:1 einnetzen. Das Heimteam liess sich durch den Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen und konnte bis zum Ende des ersten Drittels weitere gute Chancen herausspielen, welche jedoch alle ungenutzt blieben.
Zu Beginn des Mitteldrittels fanden sich die Ritterinnen gleich in die Defensive zurückgedrängt. Die Gäste drückten vehement auf das Gehäuse von Schöni. Folgerichtig fiel dann auch das 0:2 aus der Sicht der Riders. Kaum hatten sich die Ritterinnen gefasst, lag der Ball erneut im Tor. Winterthur führte einen Freistoss zu schnell für das Heimteam aus und konnte auf 0:3 davonziehen. Nach diesem Doppelschlag fingen sich die Riders wieder und fanden zu ihrem Spiel zurück. Es wurden wieder diverse Chancen herausgespielt aber immer noch ohne Erfolg. Die Gelegenheit dies zu ändern bekamen die Riders dann zu Spielmitte in Form eines Powerplays. Nach einem geduldig gespielten Überzahlspiel konnte Jablonowska auf Zuspiel von Resegatti auf 1:3 verkürzen. Nun schien ein Ruck durch das Heimteam gegangen zu sein und die Riders spielten noch aufsässiger. Zwei Minuten vor der Pause musste erneut eine Spielerin von Winterthur auf die Strafbank. Im folgenden Powerplay dauerte es nicht lange und Resegatti konnte nach einem Energieanfall auf 2:3 verkürzen. Die Riders, besonders in der Person von Resegatti, hatten jedoch noch nicht genug. Nach einem hohen Pressing konnte der vielumjubelte 3:3 Ausgleichstreffer erzielt werden.
Die Riders hatten nun Lunte gerochen und starteten dementsprechend ins letzte Drittel. Dieser gute Start wurde jedoch durch eine Strafe gegen das Heimteam ausgebremst. Die Red Ants wussten, die ihnen gebotene Chance zu nutzen und gingen erneut mit 3:4 in Führung. Die Ritterinnen waren weiter bemüht, den erneuten Ausgleich zu erzielen. Sie kamen nun aber nicht mehr gleich zwingend vor das gegnerische Tor wie in den beiden vorherigen Dritteln. Zwei Minuten vor dem Schluss nahm das Trainerteam der Riders noch ihr Time-Out. Die Kräfte wurden nochmals mobilisiert und Schöni durch eine sechste Feldspielerin ersetzt. Das Risiko zahlte sich nicht aus: Kurz darauf konnten die Gäste zum 3:5 einnetzen und kurz vor der Sirene sogar noch zum Schlusstand von 3:6 erhöhen.
Insgesamt zeigen die Riders eine ansprechende Leistung und mit ein wenig mehr Abschlussglück wären definitiv auch Punkte zu holen gewesen. Nun gilt es weiter gut zu trainieren. Am nächsten Wochenende bietet sich den Riders zum Abschluss der Challenge Round bereits die Chance auf die nächsten Punkte.
FB Riders DBR – R.A. Rychenberg Winterthur 3:6 (0:1, 3:2, 0:3)
MZH Schwarz, Rüti ZH. SR Christen/Gilgen.
Tore: 13. S. Krausz (M. Plaskova) 0:1. 22. N. Mattle (N. Enzler) 0:2. 24. H. Konickova (J. Krähenbühl) 0:3. 29. M. Jablonowska (L. Resegatti) 1:3. 38. L. Resegatti (I. Brünn) 2:3. 40. L. Resegatti 3:3. 45. N. Mattle (M. Plaskova) 3:4. 59. N. Mattle 3:5. 60. V. Kühne 3:6.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen FB Riders DBR. 2mal 2 Minuten gegen R.A. Rychenberg Winterthur.
FB Riders: Svenja Schöni (Alina Räuftlin), Fabienne Thoma, Melanie Klöti, Jasmin Bühler, Nadine Stadelmann, Katja Timmel, Lisa Devenoge, Malgorzata Jablonowska, Pascale Pfister, Anja Werz, Melanie Rüegg, Annina Faisst, Sarina Hutter, Iris Brünn, Iina Autio, Petra Mandatova, Rahel Wichert, Fabia Bürge, Anja Heitzmann, Lara Eschbach, Livia Resegatti
Bemerkungen: FB Riders DBR ohne Bachrata (verletzt).