Advent Advent ein Rider rennt.(U16 in Nürensdorf)
Am Sonntag 1. Advent versammelte sich ein etwas dezimierter Kader zu 2 Spielen in Nürensdorf. Nach Parkplatzfindung (schwieriges Thema) und einlaufen ging es gegen die Tabellennachbarn aus Pfannenstiel-Egg.
Obschon es Weihnachtet konnte man vom Gegner keine Geschenke erwarten. Die unter 16-Jährigen Ritter nahmen sich vor, in den ersten Minuten kein Tor zu erhalten und dann das Spieldiktat zu übernehmen. Gedacht, Getan. Nach 7 Minuten zappelte das Runde ein erstes Mal im Netz. Als wären die Jungs Berufsfischer liessen sie das Netz in der ersten Hälfte noch 2 weitere Male zappeln. Hinten standen sie solide und, um noch eine Wasser-Metapher zu bemühen, stand hinten Roman wie der Fels in der Brandung und wehrte alles ab.
Nach der Pause machten es die Pfannenstieler wie die Weihnachtselfen in der Geschenkfabrik in dieser Zeit und erhöhten die Schlagzahl. Das hohe Pressing öffnete aber auch Räume welche von Goalie-Roman mit einem Auswurf-Assist optimal ausgenutzt wurden. Nach dem 5:0 waren noch 12 Minuten zu Spielen. Als Pfanni nach dem 5:1 Anschlusstreffer das Time-out nahm kam noch einmal eine Welle, welche allerdings weiter nicht den Ritterlichen Schutzdeich zu durchbrechen mochte. Nach dem 6:1 und souveränen herunterspielen der verbleibenden Minuten, verabschiedete man sich mittels Handshake und bereitete sich aufs 2. Spiel gegen die Glattal Falcons vor.
Wieder war es der Plan, anfangs kein Tor zuzulassen um so das Spiel möglichst lange offen zu gestalten. Dies gelang diesmal eher weniger, konnten die Falcons doch nach 4 Minuten in Führung gehen. Dieses 0:1 hielt bis zur Pause, auch dank einiger Big-Saves der Goalies auf beiden Seiten. In der zweiten Hälfte konnten die Falcons Sturzflug-ähnlich schnell über die Seiten in die Mitte ziehen und zum 0:2 einnetzen. Doch die Riders zeigten ihr Fälkner-können und kamen wieder auf 1:2 heran. Dem 1:2 folgte das 1:3 der Glattaler. Als die Riders wieder auf 2:3 verkürzen konnten, schnelldenker werden es Vermuten: folgte das 2:4 der Zürcher Unterländer. In der Schlussphase fand wieder ein Goalieauswurf den Adressaten und dieser versorgte Mustermässig lässig in der oberen Ecke zum 3:4.
3 Minuten vor Schluss ersetzen die schwarz-gelb-roten den Torhüter durch einen 6. Feldspieler. Leider verlor man nur Sekunden später den Ball in der Vorwärtsbewegung und die Glattaler nahmen, als gut erzogene Jungs, das Geschenk natürlich an und netzten zum 3:5 Endstand ein.