Jetzt gehts los: Saisonstart der U16

Willkommen zurück aus der Sommerpause werte Leserinnen und Leser!

Wenn die Grills eingepackt und die Getränke langsam aber sicher auch auf dem Balkon kühl gestellt werden können ists für die Ritter wieder Zeit in die Rüstungen zu schlüpfen und dem kleinen Runden mit den Löchern nachzujagen.

So geschehen am Sonntag 22. September in Wald. Es versammelten sich die U16 Junioren, um sich in einer neuen Gruppe mit noch unbekannten Gegnern zu messen. Fürs erste Spiel stand auf der anderen Platzseite Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf (UBN).

Man merkte beiden Teams an, dass dies der erste Ernstkampf der Saison war, in viele gut gemeinte Aktionen schlich sich eine spur Nervosität.

Es waren die UBN-Spieler die zuerst Ihre Nerven und dann auch das Spiel in den Griff bekamen. Mit den ersten beiden Torraumszenen konnten sie den Ball zweimal im ritterlichen Gehäuse unterbringen. Nach diesem Weckruf machten es die Riders wie ein guter Versicherungsbroker und konnten viele Abschlüsse verbuchen. Ein Tor wollte jedoch noch nicht gelingen. Auch weil der UBN Torhüter an einen Türsteher vor vollem Club erinnerte und keinen rein liess. Nach der Pause war es dann aber so weit, nach einer unübersichtlichen Situation im Slot drückte Dave die Kugel über die Linie. Nur noch 1:2 und noch 19 Minuten zu Spielen. Dem 1:3 von UBN, 3 Minuten später folgte eine 10 Minütige Phase die getrost zum Hotdog holen oder Sonntags-Blick lesen hätte verwendet werden können. Es brauchte eine Standartsituation in der Tobi Mass nahm, und den Pass von Dave im gegnerischen Kasten versorgte. Nur 1 Minute später fasste sich Till aus grosser Distanz ein Herz und schoss den Ball in so schönem Bogen ins hohe Eck, man wunderte sich, wann er die Ausbildung zum Hochbauzeichner abschloss um das Tor und den Bogen so schön zu berechnen. In den verbleibenden Minuten wurde mit Mann und Maus das eigene Tor verteidigt und der eine Punkt gesichert.

Im zweiten Spiel gegen die ebenfalls noch unbekannten Spieler von Zürisee Unihockey, kam man nicht mehr zu vielen Möglichkeiten und Roman im Tor musste sich mehrmals auszeichnen. Es kam wie es kommen musste, dem grossen Druck konnte die Verteidigung nicht mehr standhalten und es stand bald 2:0 für Zürisee. Wieder mit einem 2:0 in die Pause könnte klappen dachte man, jedoch wurden die Beine immer schwerer und die kombination des Gegners immer flüssiger. In ganz schwarzen 3 Minuten, in denen man 4 Gegentreffern hinnehmen musste, war die Raumaufteilung so schlecht, dass manch Statik-experten Angst und Bange wurde.

Nach der Pause schienen die jungen Ritter genug von Dichtestress zu haben und liessen dem Gegner erneut zu viel Freiraum. Nach dem 7:0 schienen die Seebuben gesättigt und liessen gut sein. Auf Riders-Seite war es Till, welcher einen Ball mit guten Argumenten und viel Durchsetzungsvermögen ins Tor lotste. Immerhin 1 Tor gelang, die Partie endete jedoch klar mit 1:7