Sieg in den letzten Minuten vergeben
Am 14. März traten die FB Riders in Rotkreuz zu ihrem letzten Meisterschaftsspiel der Saison an. Der Gegner hiess Zug United und somit war es auch gleich die Hauptprobe für die kommenden Playouts. Trotz einem erfolgreichen Start nahm das Spiel ein enttäuschendes Ende für die Zürcherinnen.
Von der ersten Minute an schienen die Riders sicher auf dem Feld und konnten problemlos ihr Spiel machen. Defensiv liessen sie kaum Schüsse aufs Tor kommen und offensiv wurde gut angegriffen, bis schliesslich in der sechsten Minute das erste Tor für die Zürcherinnen fiel. Dies gab den Gästen Aufschwung und sie lieferten bis zur ersten Drittelspause weiterhin ein gutes Spiel, jedoch ohne weitere Tore.
Auch im zweiten Drittel gelangen den Ritterinnen einige gute Aktionen auf das Zuger Tor. Leider konnten keine weiteren Schüsse verwertet werden, die Zugerinnen zeigten eine saubere Defensivleistung, was sich im letzten Drittel für sie auszahlen sollte. Jedoch gelang auch dem Heimteam kein Treffer und somit blieb es bei einem Zwischenresulat von 1:0 für die Riders nach 40 Minuten.
Die letzten zwanzig Minuten stellten sich als harten und ertragslosen Kampf heraus. Obwohl die Zürcherinnen zwei Minuten nach Anpfiff durch Katja Timmel ihren Vorsprung ausbauen konnten, nahm das Spiel eine unglückliche Wendung.
Die Zugerinnen arbeiteten effizient und verkürzten fünf Minuten später auf 1:2 und drei weitere Minuten später schafften sie den Ausgleich.
Die nächsten Minuten zehrten sichtlich an den Nerven beider Teams. Drei 2-Minuten Strafen mussten ausgesprochen werden (2xRiders, 1xZug), die Chancen konnten jedoch von keiner der Teams genutzt werden. Erst drei Minuten vor Schluss gelang den Zugerinnen der Führungstreffer.
Dagegen konnten die Riders nichts mehr ausrichten und mussten schliesslich auch noch in der 59. Minute das vierte Tor des Heimteams schlucken. Eine deutliche 4:2 Niederlage war die Folge trotz den soliden ersten 40 Spielminuten.
Jetzt gilt für die folgenden Playouts gegen denselben Gegner, dass diese Leistung auch bis zur 60. Minute effizient abgerufen werden kann.