U21 Juniorinnen: Zahlreiche Tore

In der nun 4. Meisterschaftsrunde traten wir gegen die Red Ants in Appenzell an. Wir starteten gut ins Spiel und waren von Anfang an bereit. Bereits in der 4. Spielminute erzielte Sarina Hutter das erste Tor. Wir haben weiterhin unser Spiel gespielt und konnten den Ball immer schön laufen lassen. In der achten Minute erzielte Damaris Sager mit Hilfe des Passes von Sarina Hutter das zweite Tor. Wir waren nicht mehr zu stoppen. Bald gelang ein weiteres Tor durch Damaris Sager, welches wunderschön von Noemi Fehr vorgelegt wurde. Kurz danach erzielte Erina Domfeld das 4:0 auf Pass von Sarina Hutter. Das Zusammenspiel des Teams war stark.
Nach einer guten Halbzeit starteten wir motiviert in die zweite Hälfte des Spiels. Fünf Minuten nach dem Anpfiff erzielte Esosa Osa den fünften Treffer auf Pass von Erina Domfeld. Nicht einmal 30 Sekunden später erzielte Damaris Sager mit einem gekonnten Schuss das 6:0. Nach kurzer Zeit erzielte Erina Domfeld noch das 7:0. Kurze Zeit später, in der 30. Spielminute, erzielte Erina Domfeld auf den Assist von Noemi Fehr den achten Treffer für die Riders. Zum Abschluss in der 32. Minute erzielte Sarina Hutter den neunten und den letzten Treffer für die Riders. Obwohl wir nur mit zwei Linien auftraten, konnten wir Ausdauer, Wille und Teamspirit zeigen und erfolgreich mit einem 9:0 den Match gegen die Red Ants für uns entscheiden. 

Bevor wir auf unsere Gegnerinnen trafen und uns ein eigenes Bild des Gegebenen machen konnten, traten die Appenzellerinnen, schon vor der ersten Spielminute mit einer selbstbewussten, fast schon ein bisschen arroganter Art auf. Dann hat das Spiel begonnen. Es Spiel lief gut, manchmal hatten wir den Ball, manchmal die anderen, nach dem Ping-Pong-Prinzip. Wie bei jedem Unihockeyspiel geschehen Fehler und ein so einer unterlief uns in der 2. Spielminute. Ein ziemlich miserabler Schuss wurde ins Tor abgeleitet und stand es nun 1:0. Unbeirrt und mit weiterhin hohem Kopf spielten wir weiter. Leider war aber auch diesmal der Wurm drin, denn nur 3 Minuten später erzielte Appenzell ein weiteres Tor, wieder eine Glückskiste. Mittlerweile hing unser Kopf etwas niedriger, aber wir beschlossen nicht von unserem hohen Ross runterzusteigen. Weiter ging’s! Wir sprinteten unsere Lungen aus und rannten unsere Füsse feuerheiss. Wir versuchten, und versuchten, neue Kombinationen, neue Laufwege, neue Winkel, wie versuchten all unser Wissen zu konzentrieren um im perfekten Moment schiessen zu können. Wir wollten unbedingt ein Tor erzielen. Es hatte nichts gebracht, entweder war ein doofer Pfosten im Weg oder dummerweise wehte ein Wind in der Halle. Es war wie verflixt, dafür umso spannender!
Nach sechszehn Minuten der zweiten Halbzeit, wurde der Goalie ausgetauscht gegen eine sechste Feldspielerin. Das Spiel blieb weiterhin sehr spannend, hin und her, die ganze Zeit. Manchmal wurde es brenzlig und eine Spielerin musste eine akrobatische Showeinlage einlegen um den Ball abzufangen. Wir kämpften wie Ritterinnen, hoch zu Ross, aber es wollte nicht klappen. Alles in allem, können wir sagen, dass von unserer Sicht die Leistung nicht im Resultat widergespiegelt wurde. Aber wir haben nicht aufgegeben. Wir bleiben positiv und hoffen, wir können das nächste Mal umso erfolgreicher sein.