Katja Timmel hängt den Stock an den Nagel

Rücktritt Katja Timmel

Nun ist definitiv Schluss. Katja Timmel beendet nach unglaublichen 17 Saisons in der Nationalliga ihre aktive Unihockeykarriere. Mit 19 Jahren wechselte die Deutsche Nationalspielerin 2004 in die Schweiz zu den damaligen Kloten-Bülach Jets. Mit 15 Saisons in der NLA und zwei Saisons in der NLB gehörte Katja zu den erfahrensten Spielerinnen der ganzen Liga. Nebst ihren Einsätzen für Zug und Red Ants bestritt Katja acht Saisons für die Floorball Riders.

Das Deutsche Nationaltrikot streifte sie 96 Mal über und nahm an sieben Weltmeisterschaften teil. Nun geht eine beeindruckende und erfolgreiche Unihockeykarriere zu Ende.

Mit ihrer Erfahrung, der Zweikampfstärke und dem unermüdlichen Einsatz war Katja ein wichtiger Bestandteil und Vorbild der 1. Mannschaft. Sie wird eine Lücke hinterlassen, die nicht so einfach zu schliessen ist.

Kurzinterview mit Katja:

Wow, 17 Jahre Nationalliga, was hat dich angetrieben, dass du dem Unihockey so lange erhalten geblieben bist
Katja: Das liegt wohl in der Familie. Ich war immer motiviert und hatte immer Spass beim Unihockeyspielen. Auch jetzt ist es noch so, deshalb fällt mir der Abschied auch nicht so leicht.

Hast du besondere Erinnerungen an die Zeit bei den Riders?
Katja: Es gab viele besondere Momente bei den Riders die mir in Erinnerung bleiben werden. Das Team und der Verein sind wie eine Familie.

Leider mussten wir diese Saison ohne Fans zu Ende spielen, gibt es noch was du zum Abschluss an die Fans, Vereinsmitglieder und Unihockeybegeisterte sagen möchtest?
Katja: DANKE an alle Fans und Vereinsmitglieder, auch wenn ihr diese Saison am Ende nicht live dabei sein konntet, weiss ich, dass ihr immer alle am Livestream für uns mitgefiebert habt. Die ganzen Jahre bei den Riders war ich immer begeistert wie ihr zahlreich erschienen seid und uns super unterstützt habt. Danke Fans, Danke Riders. Danke euch für die vielen schönen Jahre.

Die Floorball Riders bedanken sich bei Katja für ihren jahrelangen Einsatz und wünschen ihr nur das Beste für die Zukunft. Die Riders schätzen sich glücklich, dass Katja dem Verein in einer anderen Form erhalten bleiben wird, welcher Aufgabe sie sich annimmt, ist jedoch noch offen.

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