Ist denn schon Weihnachten?

An der vierten Meisterschaftsrunde der Junioren C2 ging es nach Uznach. Nach mehr oder weniger souveräner umfahrung des Uznacher-Weihnachtsmarktes, und erfolgreicher Parkplatzsuche (das nach des Autors Meinung bei einigen Hallen auch mit Punkten belohnt werden sollte.) ging es an die Vorbereitung für den ersten Match des Tages gegen den UHC Pfannenstiel. Die Pfannenstieler waren in der Tabelle hinter den Riders anzutreffen, was auf ein positives Resutlat hoffen liess. Beim einschwören wurde nochmals ermahnt, den Gegner nicht zu unterschätzen, und durch schön herausgespielte Tore das Spiel nach Hause zu bringen.

Gesagt getan. Nach nur wenigen Minuten führte man mit 4 Toren. Die Ausgeglichenheit der Linien war auch diesen Samstag ein Highlight. Alle Linien sorgten in schöner Regelmässigkeit für offensive Chancen und Tore. Mit einem 7:1 ging es in die Pause. Nach der Pause ging es im ähnlichen Stil weiter. Bange blicke von der Tribüne gab es nur kurz vor dem 10. Tor, welcher Sprössling die heimische Küche in ein Schlachtfeld/Backstube verwandeln würde.

Da es im ähnlichen Stil weiter ging, verwundert auch das Endresutlat von 13:2 nicht sonderlich.

«Gut gespielt, nie in Gefahr gekommen, gut erholen für den zweiten Match» war das fazit des Trainers bei Spielende.

Im zweiten Spiel ging es gegen die Lokomotiven aus Stäfa, die punktgleich hinter den Riders platztiert waren. Das Einlaufen und Einspielen ging mit sehr guter Stimmung, dafür mit ein bischen weniger Konzentration über die Bühne.

Da es bisher so gut klappte wurde das Ritual des Einschwörens auch dieses Mal genau gleich praktiziert. So viel Aberglauben muss sein.Man startete auch in der zweiten Partie gut, und konnte nach wenigen Minuten zum 1:0 einschiessen. Und wenns läuft dann läufts. Kombinierend wie ein Komissar im Sonntags-Krimi, Torgefährlich wie der M-S-N Sturm von Barcelona und schöner jubelnd als Roger Federer nach einem Masters-Titel schraubte man auch im zweiten Spiel das Score bis auf 8:2 zur Pause nach oben.
Nach der Pause war die spannendste Frage, die auch die zahrleich mitgereisten Fans bewegte: Wer schiesst das 10. Tor und sorgt für das Leibliche Wohl des Teams? Die jungen Ritter rockten weiter über den Platz, so als hätte die Pause nie stattgefunden. Die Stimmung auf der Bank erreichte Ihren Höhepunkt, jedes Tor wurde lautstark bejubelt und gelungene Aktionen beklatscht. Das in der allgemeinen Euphorie noch 3 Gegentore fielen wurde zur kenntnis genommen, jedoch war auch im zweiten Spiel des Tages der Sieg nie wirklich in Gefahr. Mit dem Endstand von 15:5 liess man sich von den mitgereisten Eltern feiern. Die Siege 3 und 4 waren also Tatsache! Super gespielt und verdient gewonnen. So kanns weitergehen. Man darf gespannt sein, zu was diese Riders noch fähig sind.IMG-20151128-WA0005