Erfolgreiche erste Meisterschaftsrunde für die U21

Am Sonntag, dem 24. September 2017, starteten wir motiviert in unsere Saison 2017/18. Gleich nach der Ankunft in Zumikon wärmten wir uns auf und konzentrierten uns auf die kommenden beiden Spiele.

Mit Svenja Schöni im Tor und zwei Blöcken starteten wir in die erste Halbzeit gegen unseren Gegner: Domat-Ems. In der fünften Spielminute erzielte unsere Verteidigerin Gentiana Behluli nach einem Pass von Esosa Osa das erste Goal. In der 11. Minute sprach der Schiedsrichter eine Zwei-Minutenstrafe gegen unsere Spielerin Martina Rossetti aus. Durch ein starkes Boxplay von uns, konnten die Gegner ihre Chance jedoch nicht ausnutzen und das Resultat blieb unverändert. Vor der Pause erzielte Karin Fischer auf das Zuspiel von Pia Kordeuter den zweiten Treffer.

Nach ein paar Worten von unseren Trainern und der kurzen Verschnaufpause starteten wir mit denselben Blöcken in die zweite Halbzeit. In den ersten Minuten wurde hart um den Ball gekämpft, wobei es auch zu vielen Körpereinsätzen kam. Unsere Schüsse aufs Goal wurden jedoch geblockt oder prallten vom Tor ab. So kam es auch zu Konterangriffen unserer Gegner, welche jedoch von unseren Verteidigern oder unserem Goalie gekonnt ausgebremst wurden. In der 33. Minute gelang es Martina Rossetti unseren dritten Treffer zu erzielen. Noch immer motiviert kämpften wir weiter. Und so landete ein weiterer Schuss von Martina Rossetti im gegnerischen Tor. Der Pass kam von Gentiana Behluli. Das Spiel endete mit einem Spielstand von 4:0.

Bettina Rutz, Spielerin U21

 

Da zwischen unseren beiden Spielen nur eine kurze Pause im Rahmen eines Spieles lag, fanden wir uns schon nach nicht allzu langer Zeit wieder auf dem Spielfeld ein. Der Gegner dieser Begegnung hiess Zürisee Unihockey, welcher diese erste Meisterschaftsrunde als Heimteam absolvierte. Motiviert und noch immer überglücklich über den Beginn des Meisterschaftsbetriebes sowie den Ausgang des ersten Spieles starteten wir in die Partie.

Mit dem Vorhaben, die Begegnung klar für uns zu entscheiden, versuchten wir das Spiel von Anfang an zu dominieren. Dies klappte aber nicht sofort so wie geplant, trotzdem kreierten wir einige Torchancen, von welchen wir jedoch vorerst keine verwerteten. Allerdings zeigten die Gegnerinnen mit vereinzelt durchaus gefährlichen Abschlüssen, dass man sie nicht unterschätzen durfte. In der siebten Minute fiel dann das erste Tor, ein schöner Schuss von Pia Kordeuter auf Zuspiel von Karin Fischer. Und nur zwei Minuten später musste die Torhüterin von Zürisee erneut hinter sich greifen. Dieses Mal erfolgte der erfolgreiche Abschluss durch Martina Rossetti direkt vor dem Tor auf einen Pass von Gentiana Behluli.

Nach diesen zwei Toren lief es für uns vorerst mal nicht mehr so richtig: Nur durch Glück und einige rettende Paraden unserer Torhüterin Marina Grob gelang es den Gegnerinnen nicht, den Anschlusstreffer zu erzielen. Trotz der Schwierigkeiten in der Defensive hatten auch wir immer wieder Abschlüsse, wobei oftmals einfach das nötige Glück wie aber auch das Zusammenspiel fehlte. Kurz vor Ende der ersten Hälfte traf aber Pia Kordeuter erneut, diesmal im Alleingang. Somit konnten wir mit einem 3-Tore-Vorsprung in die Pause gehen.

Ein bisschen erholt und eigentlich auch wieder konzentrierter starteten wir in die zweite Hälfte, doch nur vier Minuten nach Anpfiff fiel dann doch noch der Gegentreffer. Dieser Tor schien uns dann aber wachgerüttelt zu haben, denn nur zwei Minuten später traf Martina Rossetti erneut auf Zuspiel von Gentiana Behluli. Dieses Verfahren wiederholte sich identisch in der 30. Spielminute und so lautete der Spielstand nun 5:1 für uns. Drei Minuten darauf gab es jedoch ein Durcheinander bei der Aufteilung vor dem eigenen Tor, wodurch es den Gegnerinnen möglich war, ihr zweites Tor zu erzielen. In der 37. Spielminute führte Lia Rothenbühler einen Freistoss in der gegnerischen Ecke sehr geschickt aus, wodurch es Gentiana Behluli möglich war, auf ihren Pass unseren Vorsprung wieder auf vier Tore zu vergrössern. Dieses Resultat konnten wir bis ans Spielende halten und zwei Minuten vor Abpfiff hatte Pia Kordeuter sogar noch einen weiteren Abschluss, der aber leider nur auf den Pfosten traf. Jedoch war der ganzen Mannschaft bewusst, dass aus diesem Spiel viel mehr hätte herausgeholt werden können.

Trotzdem gingen wir als Sieger und mit weiteren zwei Punkten in der Tasche vom Feld. Alles in allem war der Tag sehr gelungen und wir konnten uns zufrieden auf den Heimweg begeben.

Michelle Schaffer, Spielerin U21