Eine ärgerliche und eine knappe Niederlage

Unsere zweitletzte Reise in dieser Saison führte uns nach Chur.

Als erstes stand das Spiel gegen TSV Fortitudo Gossau auf dem Programm. Da wir diesmal nicht so früh aufstehen mussten, waren wir äusserst fit und motiviert. Auch die Tatsache, dass wir auf einen schwächer einzuschätzenden Gegner treffen würden und Punkte für uns in Reichweite lagen trieb uns zusätzlich an. Aber wer nun gedacht hat, dass dies ein leichtes Spiel werden würde irrte sich; Die Gegnerinnen nutzen jede Chance um zu schiessen und trafen fast jedes Mal. Aber zum Glück kamen auch von uns gute Schüsse aufs Tor.

Die Defensive war heute nicht unsere Stärke, wir waren nicht nah genug beim Gegner. Und so fiel in zweiten Halbzeit ein Tor nach dem anderen gegen uns. Dazu kam, dass wir physisch gegen Ende nachliessen, da wir nur mit sieben Spielerinnen angereist waren. Und so verloren wir den Match leider mit  7:4. Dieses Resultat ärgerte uns auch in der Garderobe noch, da wir diese zwei Punkte mit einer ungenügenden Defensivleistung verschenkt hatten.

 

 

Ganz nach dem Motto neues Spiel, neues Glück, starteten wir in das zweite und letzte Spiel für den Tag. Wir haben in der Pause neuen Kampfgeist und Kraft getankt und waren bereit 110% zugeben. Dies war auch notwendig da wir uns gegen den UHC Appenzell beweisen mussten. Uns war auch durchaus bewusst, dass unsere Gegner ein paar Plätze vor uns in der Tabelle lagen, doch genau dies war unsere Motivation, wir wussten, dass wir die grossen Gegner ärgern können. Schon in den ersten Minuten war zu erkennen, dass die Defensive diesmal weitaus besser funktionierte. So erhielten wir in der ersten Hälfte denn auch nur einen Gegentreffer. In der kurzen Pause waren wir unglaublich stolz, wir führten mit 2:1!

In den zweiten 20 Minuten ging es ähnlich gut weiter. Doch leider verliessen uns gegen Ende endgültig die Kräfte. Wir gerieten ausser Atem und erholten uns nur noch schwer. Die Folgen waren nochmals einige Gegentore. Und so verloren wir auch das zweite Spiel mit einem 6:4.

Jedoch waren wir sehr zufrieden mit unserer Leistung und unser Kampfgeist für und miteinander war deutlich zu spüren, es war eine sehr gute Teamleistung gewesen, worauf wir stolz sein können!