Damen KF: Sieg und Niederlage liegen nahe beieinander

Für die vierte Meisterschaftsrunde reisten die Damen KF am vergangenen Sonntag nach Pfäffikon ZH. In zwei heissen Duellen gelang es ihnen, sich zwei weitere Punkte gutschreiben zu lassen.

Am Sonntag, 8.11.2015, trafen die Ritterinnen schon frühmorgens auf die Moutathalerinnen. Spätestens als die Dürntnerinnen sahen, dass die Gegnerinnen mit einer halben Fussballmannschaft angereist sind, wurde ihnen klar, dass es ein ziemlich intensives Spiel geben wird. Der Start verlief gut, die Riders spielten schöne Kombinationen und auch in der Defense passte alles ziemlich gut zusammen. Wegen eines eher unglücklichen Goals stand es in der Pause 4:5 für die Riders. Mit dem Motto : «Mir münd eifach zersch am Ball sie» starteten sie in die zweite Halbzeit.

Leider konnte das Vorhaben nicht so umgesetzt werden, wie geplant. Entweder waren die Ritterinnen einen Schritt zu spät oder Missverständisse in der Defense führten dazu, dass die «Wetterfrösche» ihre Querpässe und Drehschüsse in Tore verwandeln konnten. Und so kam es, dass die Ritterinnen, welche gut gekämpft hatten, mit einer 5:8-Niederlage vom Feld mussten.

Nach zwei langen Spielen Pause standen die Dürntnerinnen Winterthur United gegenüber. Es war kein Geheimnis, dass auch dieses Spiel kein Spaziergang wird, auch wenn Winterthur mit vergleichsmässig kleinem Kader vor Ort war. Gestärkt und voller Motivation wenigstens in diesem Spiel Punkte zu holen, starteten die Riders in die erste Halbzeit. Es lief gut, die Pässe kamen an und das Tor wurde getroffen. Mit wenigen Ausnahmen hielt die Ritterbrug dicht. So konnte man mit einem guten Gefühl und einem Zwischenstand von 6:4 in die Pause.

Die zweite Halbzeit verlief harziger, es gelang nicht mehr alles so wie gewünscht. Denn kaum konnten die Ritterinnen den Ball versenken, ging es nicht lange und Winterthur wusste eine Anwort. Mit grossem Siegeswillen und Kämpfergeist konnte mit einem 9:7 Sieg schliesslich doch noch Punkte ins Trockene gebracht werden.

Autorin: Daniela Spaargaren / Archivfoto: Viebke Rasmussen