Gut verteidigt, dennoch verloren

Im Spiel gegen Skorpion Emmental Zollbrück mussten die Floorball Riders eine bittere 1:3-Niederlage hinnehmen, obwohl sie über weite Strecken eine solide Leistung zeigten.

Das erste Drittel begann ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. In der achten Minute gelang es jedoch den Gästen aus dem Emmental durch Eliska Chuda das erste Tor zu erzielen. Einige Minuten später wurde die erste Strafe der Partie gegen Nathalie Spichiger ausgesprochen. Das Powerplay konnte vom Heimteam jedoch nicht genutzt werden.

Auch im zweiten Drittel lieferten die Floorball Riders eine stabile Defensivleistung ab, doch in der 38. Minute erhöhte Corin Haldemann auf 0:2. Es wurde weiter hart gekämpft, jedoch hatte das Heimteam Schwierigkeiten, den gegnerischen Abwehrriegel zu durchbrechen.

Im dritten Drittel zeigten sich die Spielerinnen aus Rüti entschlossener und belohnten sich schliesslich in der 58. Minute mit dem Anschlusstreffer. Ann Zurbuchen traf auf Vorlage von Jūlja Rozīte zum 1:2. Mit nur zwei Minuten auf der Uhr wurde die Torhüterin Sandrine Goetz, die eine starke Partie abgeliefert hatte, zugunsten einer sechsten Feldspielerin vom Feld. Leider führte dies durch einen Empty-Netter zum 1:3-Endstand.

Ann Zurbuchen wurde für ihre grossartige Leistung als Best Player ausgezeichnet. Die Floorball Riders werden weiter hart arbeiten, um aus diesem Spiel zu lernen und stärker zurückzukommen.

FB Riders DBR – Skorpion Emmental Zollbrück 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)
MZH Schwarz, Rüti ZH. SR Keel/Siegfried.
Tore: 8. E. Chuda 0:1. 38. C. Haldemann (M. Gerber) 0:2. 52. A. Zurbuchen (J. Rozite) 1:2. 60. A. Marti (L. Baumgartner) 1:3.
Strafen: keine Strafen. 1mal 2 Minuten gegen Skorpion Emmental Zollbrück.

FB Riders: Sandrine Goetz (Sara Tschudin), Simona Chinotti, Yasmine Renz, Nadine Stadelmann, Lisa Devenoge, Daria Leu, Michelle Schär, Julija Rozite, Malin Brolund, Stefanie Brändle, Nele Carlotta Ackermann, Dominique Fuchs, Ann Zurbuchen, Rebecca Harder, Kate Meldere, Celine Heeb, Hannah Götze, Martina Spetova, Céline Stäubli, Frida Nordmark