Der Erfolg lässt noch auf sich warten…

Die Meisterschaft startete für die Damen KF der Riders an einem strahlend schönen Sonntag um 9:00 Uhr morgens gegen den UHC Sursee. Manch einer würde um diese Uhrzeit und bei diesem Wetter lieber einen Berg erklimmen. Die Riders hingegen bezwangen an diesem Tag keinen Gipfel, hatten aber keine mindergrosse Anstrengung vor sich.
Sursee war aus der vorherigen Saison vor allem für seine Bogenläufe in Erinnerung geblieben. Es sollten aber nicht diese sein, mit welchen die Riders Mühe hatten. Die Luzernerinnen zeigten ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Doppelpässen und reger Arbeit im Torraum. Irgendwie war es noch etwas zu früh für die Ritterinnen. Die Reaktionszeit war deutlich zu lang und die Beine zu langsam. Wenn das alles zusammenkommt, dann gibt es ein «Krampf»-Spiel. Die Riders krampften und kämpften sich jedoch bis zum Schluss durch und konnten mit einem 3:3-Unentschieden einen Punkt sicherstellen.
Im zweiten Spiel trafen die Ritterinnen auf die Red Devils. Beide Teams kannten sich noch bestens. Das kürzlich durchgeführte Testspiel lag nur etwas mehr als eine Woche zurück. Die Coaches beider Seiten hatten ihr Team daher perfekt auf das Spiel einstimmen können. Auf Seiten der Red Devils gelang dies wohl um einiges besser. Die Damen der Riders mussten von Beginn weg mehr reagieren, als sie agieren konnten. Häufig waren sie den berühmten Schritt zu spät. So kamen die Devils immer wieder zu guten Abschlussmöglichkeiten, die auch genutzt wurden. Die Riders lagen folglich zur Pause 2:5 zurück.
Nach der Pause sah man ein kämpferisches Aufbäumen der Ritterinnen. Leider hielt es nicht lange an und so wurde nichts aus der Aufholjagd. Viel mehr liess man den Gegnerinnen wiederum die besten Abschlusspositionen. Die Devils behielten die ganze Zeit die Überhand im Spiel und gewannen verdient mit 10:4.
Das anschliessende Teamessen war dann auch eher eine ruhigere Angelegenheit. Zum Glück bleiben noch acht weitere Meisterschaftsrunden, in denen sich die Riders steigern können.
Verfasserin: Pina Erni