Erstes Saisonspiel

Das Ziel war klar. Beim ersten Spiel sollte der Erste Sieg her. Leider war das Spielglück nicht auf unserer Seite und man verlor 3:4 gegen Lions Meilen.

 

FBRiders- Lions Meilen

Es war also so weit. Nach einem Intensiven Sommertraining, durfte man sich nach einigen Testspielen wieder einmal einen Ernstkampf bestreiten. Die Saison 2016/17 hat seinen Anfang genommen.

Administratives vorneweg:

–       Es gibt nur noch ein Spiel pro Rundentag

–       Dieses Spiel geht jedoch 3×20 Min. plus evt. Verlängerung

Unser Kader hat sich erweitert und wir dürfen neu Ramon Trachsel (ein Eigengewächs) und Raphael Weber von den Flames neu bei uns begrüssen.

 

Unsere erste Runde durften wir sogleich als Heimspiel in der Turnhalle Schwarz in

Rüti bestreiten. Als erster Gegner warteten Lions Meilen auf uns. Ein Gegner, welcher uns noch von der letzten Saison bekannt ist. Damals siegten wir 2 mal mit jeweils 4:3.

 

Nun genug in der Vergangenheit geschwelgt, auf geht’s zur Gegenwart. Die Sonne zeigte ihren Charme und so trafen wir uns mehr oder weniger Pünktlich in der Garderobe zur Besprechung. Stefan Jakob, welcher uns als Interims-Trainer zur Seite stand (beide Stammtrainer waren in den Ferien) gab uns letzte Instruktionen und Tipps. Danach ging es raus zum Aufwärmen und dann fürs Einspielen aufs Feld.

Das Spiel war zu Beginn her ein schnelles und intensives Spiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die Riders spielten ihr geduldiges Spiel und versuchten ein Ping-Pong-Spiel zu vermeiden. Trotzdem war es Meilen, welche das Erste Tor in der 5. Minute erzielten. Doch die Ritter liessen sich von diesem kleinen Dämpfer nicht aus der Ruhe bringen und so erzielte Schmid mit einem schönen Drehschuss ins kurze Eck in der 14. Minute nach Pass von Meier den Anschlusstreffer.

Diesen Spielstand hielten die Riders auch nach einer 2-Minutenstrafe gegen Diggi. So ging man mit einem 1:1 in die erste Drittelspause.

Auch im 2. Drittel war es die Heimmannschaft, welche den Druck ausübte. Doch der Ball wollte nicht ins Gegnerische Tor fliegen. Auch eine erneute 2-Minutenstrafe von Kohler dämpfte den Sturmlauf der Ritter. So kam es wie es kommen muss: Wer das Tor nicht macht, bekommt eines – Leider bekamen wir gleich 2 Gegentore in der 36. Minute mussten die Ritter erneut in Unterzahl agieren, da der Schiedsrichter einen Zweikampf als zu ungestüm wertete. Meilen lernte aus den ersten zwei  nicht genutzten Unterzahlsituationen und schossen das 1:2. Ganze 4 Sekunden vor Drittelsende kam dann auch gleich das 1:3 für Meilen.

Das 3. Drittel war dann ein weiteres hin und Her auf dem Spielfeld. Man versuchte dem Gegner sein Spiel aufzuzwingen doch trotz dem Bemühen wollte der Ball nicht hinter die Torlinie.

So nahm sich unser Neuzugang Weber ein Herz und versenkte den Ball in der 46. Minute nach einem Querpass ins Tor. Doch der Jubel blieb aus bei den Riders, da es das Falsche Tor war. Eigentor – kann passieren.

Die Riders zeigten eine starke Mannschaftsmoral was sie auszeichnete und gaben nicht auf. Auch nach einer erneuten 2 –Minuten gegen Walder nach zu wenig Abstand beim Freistoss war man entschlossen und liess dem Gegner keine Chance in Überzahl den Score zu erhöhen.

Wieso der Gegner nach ebenfalls zu wenig Abstand keine 2-Minutenstrafe bekam, lassen wir mal so im Raum stehen         ..,

in der 59. Minute schoss Stucki nach einem schönen Pass von Holzinger den 2:4 Anschlusstreffer.

Man bäumte sich gegen die drohende Niederlage und spielte des Öfteren zu 6. Ohne Goalie.
Dies nutzten wir dann 1 Sekunde vor Schluss aus und Meier verkürzte nach einem Volleypass von Diggi zum 3:4 Endresultat.

 

Beim Spiel merkte man, dass es noch den Feinschliff im Abschluss benötigt. Doch stimmt das Grundgerüst sicherlich und man wird in der Saison weiter daran arbeiten.

 

Aufstellung:

Leeman Daniel, Walder Andreas, Schlüssel Lukas, Bohler Simon, Weber Raphael, Meier Philippe, Kohler Oliver, Holzinger Matthias, Gyr Silvan, Diggelmann René, Hossmann Janick, Schmid Yannic, Dürr Dominic, Stucki Robert, Kamm Dominik, Schweizer Michael, Camenzind Adrian.

Fotos: Vibeke Rasmussen Elmiger