Die Schlacht am Berg!

Am 19.09.15 spielten die Riders um 13:35 die „Schlacht am Walenbach“ gegen die Altendorfer. Damals schickten sie uns mit einer 2:9 Packung nach Hause. Gestern am 09.01.16 kam es zum Rückspiel. Wir hatten gegen die von „änet äm See“ noch eine Rechnung offen und wir wollten zeigen, dass die Riders keine Punktelieferanten sind. Wir wollten nicht mehr ausgelacht werden. Wir wollten zeigen, dass wir uns diese 2:9 Niederlage von der Schlacht am Walenbach nicht gefallen lassen. Es war 13:35, wir spielten in der Turnhalle Berg in Gossau. Selbe Zeit und selber Gegner. Wird es auch dieselbe Schlacht? Dieses Mal wollten die Riders von Anfang an bereit sein. Die Nervosität war enorm hoch und dies merkte man auch in den ersten Minuten des Spiels. Schnell gingen die Altendörfler mit 0:2 in Führung. Das darf doch nicht wahr sein! Wieder eine Packung gegen die Seebuben? Nein! Dies wollten wir uns nicht gefallen lassen! Jeder musste sich nun konzentrieren. Es zählte nur noch die beste Leistung von jedem! Lucian erlöste uns mit dem 1:2 Anschlusstreffer. Die Riders waren wieder dran. Doch die Altendörfler konnten unsere Unkonzentriertheit ausnutzen und gingen mit 1:4 in Front. Nun erwachten die Riders endlich! Die Konzentration war nun endlich da, wo wir sie haben wollten. Es wurde ruhiger auf der Bank und wir begannen unser Spiel zu spielen. Von nun an dominierten die Riders. Selvan schoss das 2:4, Robin das 3:4 und Raphael brachte die Riders mit seinem 4:4 wieder zurück ins Spiel. Leider wurde unser Lauf von der lästigen Pausensirene unterbrochen. Nach 5 minütiger Pause und ein paar Worte des Trainers, ging es in die zweite Hälfte des Spiels. Das Spiel wurde inzwischen wieder zu einer regelrechten Schlacht! Auf beiden Seiten flogen die Spieler über die Banden, blaue Flecken und tränende Augen gab es fast im Minutentakt! Die Schiedsrichterin hatte das Spiel nicht mehr unter Kontrolle. Die Riders liessen sich durch die harte Gangart so sehr aus dem Konzept bringen, dass nichts mehr klappte. Die Altendorfer konnten mit 4:8 in Führung gehen. Der Mist war geführt, die Schlacht am Berg verloren. Am Ende stand es 6:11 für die Altendorfer.
Fazit des Trainers: „Wir haben während 15 Minuten gezeigt, was wir können. Leider können wir es noch nicht über die ganze Spielzeit. Vielleicht sollte ich das Konditionstraining intensivieren?“
Erfolg ist, von Fehler zu Fehler zu schreiten, ohne den Tatendrang zu verlieren. – Winston Churchill
Nach einer langen Pause, spielten wir unser zweites Spiel gegen die Heimmannschaft UHCevi Gossau. Gegen die Gossauer kommen die schlimmsten Erinnerungen und Emotionen wieder hoch. Im Hinspiel gegen die Gossauer, konnten wir lange in Führung liegen und verloren in letzter Sekunde mit 5:6. Diese Niederlage schmerzt noch heute. So nah waren wir am Sieg. So nah am Ziel und am Ende waren wir am Boden. Doch gegen diesen Gegner, wussten wir, dass mehr drin lag! Nun muss doch endlich der erste Sieg her.
Obwohl wir von der ersten Minute an die bessere und dominierende Mannschaft waren, blieb das Spiel lange ausgeglichen. Zur Pause stand es 2:3. Dieses 2:3 hatten die Gossauer zu beinahe 100% ihrem hervorragenden Goali zu verdanken! Was dieser Goali alles gehalten hat! Es war zum Verzweifeln. Dasselbe Bild in der zweiten Halbzeit. Der Goali der Gossauer wuchs über sich hinaus! Er hielt einfach alles. Gegen so eine Mauer fanden wir kein Durchkommen. Die Riders mussten sich mit einem 4:7 und der Gewissheit, besser gespielt zu haben, genügen. Es tut weh, wenn man besser war aber der Gegner mehr Tore geschossen hat. Wir werden weiter trainieren. Die ersten Punkte werden kommen! Wir werden es schaffen.
Fazit das Trainers: „Wow! Was für eine Leistung des Gegnergoalis. Er machte in diesem Spiel den Unterschied.“
Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht. – Unbekannt
FB Riders D2 – RD March-Höfe Altendorf l 6:11
(Torschützen: Lucian 1:2, Selvan 2:4 5:8, Robin 3:4 6:10, Raphael 4:4)
FB Riders D2 – UHCevi Gossau 4:7
(Torschützen: Robin 3:6, Lucius 4:7, David 1:1, Lucian 2:2)