2 Niederlagen zum Saisonende

Am Sonntag, 11.03.2018 standen die zwei letzten Meisterschaftsspiele für die B-Juniorinnen auf dem Programm.

Das erste Spiel gegen die Jona-Uznach Flames, welche in der Tabelle hinter uns lauerten, wollten wir unbedingt gewinnen, um den Abstand noch zu vergrössern.  Mit 3 Blöcken starteten wir ins Spiel und erwischten einen Kaltstart, nach wenigen Sekunden lagen wir bereits mit 0:2 im Hintertreffen. Irgendwie passte in diesem Spiel nicht viel zusammen, es war ein „zähes“ und emotionsloses Spiel, auch die Pause und die Umstellung auf 2 Blöcke nützte nichts, das ernüchternde Endresultat lautete 6:1 für die Flames.

Abhaken und auf den zweiten Match fokussieren lautete nun die Devise, es ging gegen den Tabellenzweiten, die Alligatoren aus Widnau ran. Leider waren wir gezwungen, unsere 3 Spielerinnen, welche im Förderkader der U21 sind, zu schonen, damit diese am Abend noch fit für die Aufstiegsspiele waren. So spielten wir mit 2 Blöcken und die drei „Geschonten“ absolvierten lediglich ein paar Entlastungseinsätze.

Die beiden Blöcke funktionierten recht gut, wir verteidigten gut und kämpften wie Ritterinnen. Aber der Captain der Rheintalerinnen war an diesem Tag in Torlaune und schoss in jedem Einsatz ein Tor. Unser Goalie Emma zeigte ein paar starke Paraden, aber gegen den Captain war auch sie machtlos. So lautete das Schlussresultat 0:17, was auf Papier bitter aussieht, aber auf dem Feld war es ein starker Auftritt der Girls!

Trotz diesen zwei Niederlagen sind wir sehr stolz auf die Girls! Sie haben eine gute Saison gespielt, sie waren immer motiviert und engagiert dabei, haben nie aufgegeben und sie haben einen riesigen Kampfgeist! Jede von ihnen hat grosse Fortschritte erzielt und es sind nun weitere Spielerinnen ins Förderkader der U21 nachgerückt. Schlussendlich sind viele der Girls vom Alter noch C-Juniorinnen, sie konnten aber alle gut mit den B-Juniorinnen mithalten, wir waren gegen starke Teams teilweise ein ebenbürtiger Gegner. Auf die jungen Ritterinnen darf man künftig sehr gespannt sein, wenn sie weiterhin solche Fortschritte erzielen, darf noch einiges von ihnen erwartet werden.

 

Andrea Benz Altenburger und Olivia Stettler, Trainerinnen Juniorinnen B